Erfolgsmodell Innofill CAN C: KHS realisiert weitere Maschinengröße mit mehr Leistung

Erfolgsmodell Innofill CAN… Er bietet die technologischen Innovationen der großen Maschinen und überzeugt durch Kompaktheit und schnelle Montage: Seit der Vorstellung des KHS-Dosenfüllers Innofill CAN C auf der drinktec 2017 ist das Interesse unter Craft-Brewern und mittelständischen Brauereien stark gestiegen. Auch deshalb wird der Dortmunder Systemanbieter in diesem Jahr eine weitere Maschinengröße mit mehr Leistung auf den Markt bringen.

Die kanadische Craft-Brauerei Steamworks sicherte sich bei der Weltpremiere des Innofill CAN C auf der drinktec 2017 die allererste Maschine mit der Seriennummer 001. Mit der Inbetriebnahme des Dosenfüllers im Februar 2018 wurde vom Dortmunder Systemanbieter der Grundstein für die zukünftige Maschinenbaureihe gelegt. "Bereits jetzt ist das Maschinenkonzept durch den hohen Auftragseingang bestätigt", sagt Kevin Rathbun, Projektmanager bei KHS USA. Der Maschinenbauer hat weltweit bereits eine Vielzahl der neuen Dosenfüller verkauft.

Den Dosenfüller transportierte KHS im Container zum Kunden nach Vancouver und nahm ihn dort ohne aufwendige Montage per Plug & Produce in Betrieb. Da beim Innofill CAN C die 21 Füll- und 3 Verschließstellen, Ventilknoten, Verkleidung und Schaltschrank eine funktionsfertige und geschlossene Maschineneinheit bilden, beschränkt sich der Installationsprozess lediglich auf den Anschluss der Strom- und Rohrleitungen sowie der Transportbänder.

Steamworks KHS

Nur 14 Tage zwischen Anlieferung und Inbetriebnahme

Nur 14 Tage lagen zwischen der Anlieferung und der Inbetriebnahme des Prototyps. Steamworks füllt nach eigenen Angaben circa 15.000 Dosen pro Stunde in seinem Standardformat, der 355-Milliliter-Dose, ab. Daneben bietet die Craft-Brauerei Dosenformate von 473 und 500 Milliliter an. "KHS hat mit seiner Neuentwicklung die technischen Innovationen der großen Maschinen für das Segment der Craft-Brewer erneut zugänglich gemacht", sagt Rathbun.

Steamworks-CEO Eli Gershkovitch ist mehr als zufrieden mit dem neuen Dosenfüller, wie er sagt: "Mir gefällt der Designansatz von KHS. Meiner Erfahrung nach funktionieren Dinge, die logisch angelegt sind, am besten." Neben der Kompaktheit und schnellen Montage weiß Gershkovitch auch den hygienischen Aufbau zu schätzen. Dazu zählen insbesondere die spaltfreie Tulpenführung mit Faltenbälgen aus PTFE (Teflon) und das rein elektropneumatische Anheben und Ansetzen der Tulpen zur Abdichtung der Dosen - ohne mechanische Betätigung über Kurven und Rollen. Das erlaubt den kompletten Verzicht auf eine Wasserschmierung, erleichtert die Reinigung und verspricht eine bis zu doppelt so lange Lebensdauer.

Ausgelegt ist der Innofill CAN C je nach Dosenformat für niedrige bis mittlere Kapazitäten. KHS wird in diesem Jahr zunächst eine weitere Maschinengröße realisieren, um die Leistung von 15.600 Dosen pro Stunde für die Abfüllung in 330-Milliliter-Dosen auf 27.800 pro Stunde zu erhöhen. "Neben den Craft-Brewern, die immer weiter wachsen, fragen auch mittelständische Brauereien verstärkt nach einer weiteren kostengünstigen Maschine für den mittleren Leistungsbereich", betont Rathbun. Auch Carbonated Soft Drinks kann der Dosenfüller auf Wunsch verarbeiten. "Die Leistungen sind dann noch etwas höher", so Rathbun.

Quelle: KHS

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