Borealis-Strategie 2030: Essentielle Ressourcen für ein nachhaltiges Leben neu erfinden

Produkte und Lösungen für die Kreislaufwirtschaft

Rund 100 Kilotonnen der derzeit von Borealis in Europa hergestellten Produkte sind kreislauforientiert. Dazu zählen unter anderem recycelte und erneuerbare Polymere und Chemikalien sowie erneuerbare Kohlenwasserstoffe. Bis zum Jahr 2025 will Borealis den Anteil der kreislauforientierten Produkte und Lösungen versechsfachen, was einer Menge von rund 600 Kilotonnen entspricht. Bis zum Jahr 2030 soll das Volumen der weltweit vertriebenen kreislauforientierten Produkte und Lösungen auf bis zu 1,8 Millionen Tonnen steigen, wodurch der heutige Kunststoffabfall zu einer wertvollen Ressource wird, die wiederverwendet werden kann. Der Transformation von einer linearen zu einer Kreislaufwirtschaft wird auch die Scope 3 Emissionen von Borealis erheblich reduzieren.

Expansion und Transformation stützen die Borealis-Strategie 2030 - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen dies möglich

Die geografische Expansion sowie die Transformation hin zu kreislauforientierten und hochwertigen Materialien sind wichtige Säulen der Borealis-Strategie 2030. Beide stehen auf Borealis‘ starkem Fundament, das aus den Werten, der Unternehmenskultur, dem Innovations- und Technologiegeist und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Borealis besteht.

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Das Ziel der Borealis-Gruppe, sich zu einem globalen Akteur zu entwickeln, der Kunden auf der ganzen Welt bedient, hat bereits mit den  in globale Wachstumsprojekte, wie zum Beispiel Borouge 4 (VAE), Baystar (USA) oder Kallo (Belgien), begonnen. Die Strategie 2030 unterstreicht, wie wichtig es ist, den schnell wachsenden asiatischen Markt zu bedienen und die Präsenz der Borealis Gruppe in Nordamerika weiter auszubauen. Weitere strategische Partnerschaften sowie Fusionen und Übernahmen sind in Planung. Organische Wachstumsmöglichkeiten in Form von neu gegründeten Betriebsstätten werden ebenfalls in Erwägung gezogen.

Als Branchenpionier beim Umstieg der Kunststoffwirtschaft von einem linearen auf ein kreislauforientiertes Modell treibt Borealis seine Entwicklung hin zu einem kundenorientierten Hersteller fortschrittlicher und nachhaltiger Werkstofflösungen in allen Geschäftsbereichen - von Energie und Infrastruktur bis hin zu Konsumgütern, vom Gesundheitswesen bis hin zur Mobilität und von Rohren und Formteilen bis hin zu fortschrittlichen Polymerlösungen - kontinuierlich voran. Borealis‘ Einsatz für die Wertschöpfung durch Innovation („Value Creation through Innovation“) wird für weitere Fortschritte im Zuge des Umstiegs auf eine Kreislaufwirtschaft sorgen. Borealis wird auf dem Erfolg seiner unternehmenseigenen und transformativen Technologie aufbauen, die polyolefinbasierten Post-Consumer-Abfällen zu einem neuen Leben verhilft, und kann zudem auf sein Produktportfolio an erstklassigen, kreislauforientierten Polyolefinen vertrauen, das auf erneuerbaren Rohstoffen aufbaut.

Das solide Fundament dafür liefern Borealis‘ Kultur und Werte: Oberste Priorität haben das Engagement für Sicherheit wie auch das Versprechen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets in den Vordergrund zu stellen; es folgt einem Mindset, das auf Innovation und Technologien setzt, die den Umstieg auf die Kreislaufwirtschaft beschleunigen, das das Wachstum des Spezialproduktbereichs vorantreibt und einen Mehrwert im Bereich der Lizenzvergaben sowie der Katalysatortechnologie generiert; und schließlich Borealis‘ kontinuierlicher Fokus auf Spitzenleistungen („Performance Excellence“).

„Die Borealis Strategie 2030 ist unsere Roadmap, die uns dabei helfen wird, das Leben für künftige Generationen noch nachhaltiger zu machen. Unsere stark wachsende Präsenz im Bereich kreislauforientierter und fortschrittlicher Chemikalien und Werkstofflösungen basiert auf unserer Innovationskraft und unserer starken Kundenorientierung“, erklärt Borealis‘ Vorstandsvorsitzender Thomas Gangl. „Unser Bestreben, essentielle Ressourcen für ein nachhaltiges Leben neu zu erfinden, ist unser Beitrag zur Lösung der globalen Klimaherausforderungen sowie unser Leitfaden, um als Unternehmen nachhaltigen Erfolg in einer Welt mit Netto-Null-Kohlenstoffemissionen zu erzielen.“

Scope 1 sind direkte THG-Emissionen, die an der Quelle entstehen und von Borealis kontrolliert werden.
Scope 2 sind THG-Emissionen, die aus der Erzeugung der vom Unternehmen zugekauften Energie resultieren.
Scope 3 sind indirekte THG-Emissionen, die eine Folge der Unternehmensaktivitäten sind, aber aus Quellen stammen, die außerhalb des Unternehmens liegen oder nicht von diesem kontrolliert werden.

Borealis ist ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe.

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