Borealis-Strategie 2030: Essentielle Ressourcen für ein nachhaltiges Leben neu erfinden

Borealis-Strategie 2030: Essentielle…

Borealis gibt die Einführung der Borealis Strategie 2030 bekannt, in deren Mittelpunkt die Nachhaltigkeit steht. Diese strategische Weiterentwicklung baut auf einem starken Fundament, beruhend auf Borealis‘ hohem Engagement für Sicherheit (safety first), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Innovation und Technologie sowie Spitzenleistungen im gesamten Unternehmen. Dieses Fundament liefert auch die Grundlage für Borealis‘ kontinuierliche geographische Expansion und die laufende Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft. Die aktualisierte Strategie formuliert neue, noch ehrgeizigere Nachhaltigkeitsziele im Hinblick auf die Treibhausgasemissionen, den Energieverbrauch und Maßnahmen im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft. Der Borealis-Strategie 2030 liegt zudem ein weiter entwickelter Unternehmenszweck („Purpose“) zugrunde: „Essentielle Ressourcen für ein nachhaltiges Leben neu erfinden.“ - Eine Einstellung, die fest in der gesamten OMV Gruppe verankert ist.

Eine strategische Weiterentwicklung mit Nachhaltigkeit im Fokus

Die Borealis-Strategie 2030 bestätigt, dass die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt aller aktuellen und künftigen Aktivitäten des Unternehmens steht. Die in der Strategie festgelegten Nachhaltigkeitsziele beziehen sich auf die Treibhausgasemissionen, den Energieverbrauch, das Abfackeln sowie auf Produkte und Lösungen für die Kreislaufwirtschaft aus Borealis' Geschäftsbereichen Polyolefine und Kohlenwasserstoffe.

Treibhausgasemissionen (THG)

Borealis will seine Scope 1 und Scope 2 Emissionen von 5,1 Millionen Tonnen (ausgehend vom Vergleichsjahr 2019) bis 2030 auf weniger als 2 Millionen Tonnen reduzieren. Das Portfolio zur Emissionsminderung stützt sich auf eine verstärkte Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen während des gesamten aktuellen Jahrzehnts sowie auf Projekte zur Kohlenstoffabscheidung, die in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts anlaufen werden. Diese Reduktion umfasst auch die laufende Ausgliederung des Stickstoffgeschäfts von Borealis, das Pflanzennährstoffe, technischen Stickstoff und Melamin umfasst.

Energieverbrauch

Im Jahr 2021 hat Borealis rund 25 % des Stroms, den das Unternehmen derzeit für den eigenen Betrieb aufwendet, aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Sonnenenergie bezogen. Bis zum Jahr 2025 soll der Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix auf 40 % angehoben werden. 2030 soll der in den Geschäftsbereichen Polyolefine und Kohlenwasserstoffe genutzte Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammen.

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Thomas Gangl, CEO Borealis
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Borealis ist ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe.

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