Mit "Road to Digitalisation" auf der Erfolgsspur

Wie sich individuelle Kundenwünsche online in den laufenden Spritzgießprozess einbinden lassen, zeigte das Industrie-4-0-Praxisbeispiel „Spannseile“. Eine Turnkey-Anlage rund um eine vertikale Spritzgießmaschine Allrounder 375 V mit einem platzsparend innerhalb der Aufstellfläche angeordneten Sechs-Achs-Roboter produzierte die elastischen Spannseile „on demand“ und dennoch wirtschaftlich in Serie in verschiedenen Varianten – von Schuss zu Schuss flexibel.
Ein hochpräzises technisches Gehäusebauteil für die Aufnahme optischer Komponenten fertigte ein elektrischer Allrounder 570 E Golden Electric mit 2.000 kN Schließkraft in einer Zykluszeit von rund 55 Sekunden.

An einem hydraulischen Allrounder 370 S stellte Arburg sein Angebot an Schulungen und Servicedienstleistungen vor, darunter den Arburg Remote Service ARS und ein Beispiel zum Thema Predictive Maintenance (vorausschauende Instandhaltung).
Die Potenziale des Freeformers und des Arburg Kunststoff-Freiformens (AKF) wurde am Beispiel medizintechnischer Funktionsbauteile aus TPE (Medalist) demonstriert.

Eigener Recruiting-Stand

Seit dem Jahr 2015 ist Arburg in Halle A3 auf der Fakuma mit einem separaten Recruiting-Stand vertreten. In diesem Jahr informierten die Mitarbeiter aus der Personalabteilung allein deutschlandweit über rund 40 offene Stellen für Fachkräfte und Berufseinsteiger – vom Servicetechniker bis zum Key Account Manager. Hinzu kamen attraktive Angebote zu Examensarbeiten, Praxissemestern und Praktikumsplätzen.

Arburg – größter Aussteller auf der Fakuma

Als größter Aussteller präsentierte Arburg auf 1.240 Quadratmetern Messestand die „Road to Digitalisation“ sowie sechs Spritzgießmaschinen und einen Freeformer für die additive Fertigung. Hinzu kamen zehn weitere Exponate bei Partnern.

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Als Mitbegründer der Fakuma ist das Loßburger Unternehmen seit 1981 von der Messe mit familiärer Arbeitsatmosphäre überzeugt. Neben vielen Besuchern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen zahlreiche internationale Gäste von weit her an den Bodensee. Täglich waren über 200 Arburg-Mitarbeiter aus rund 30 Ländern auf dem Messestand im Einsatz, um Kunden und Interessenten individuell zu betreuen und zu beraten.

Quelle: Arburg