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arburgXworld: Gesammeltes Arburg-Wissen in einer App

Auf große Resonanz stießen auch die zahlreichen Features des Kundenportals arburgXworld, und hier insbesondere die neue Premium-App „Ask ARBURG“. Diese bietet jahrzehntelange Arburg-Erfahrung gepaart mit Künstlicher Intelligenz (KI) und wird kontinuierlich erweitert. Die App, die wie das bekannte Large Language Modell ChatGTP funktioniert, wird kontinuierlich mit neuen Inhalten befüllt und beantwortet künftig alle Fragen rund um das Produkt- und Dienstleistungsspektrum von Arburg, das Spritzgießen, additive Fertigung, Automation, digitale Produkte sowie Schulungen und Service umfasst.
Das Arburg Leitrechnersystem, das es ab sofort in der neuen Version ALS 8.0 gibt, ist das zentrale MES für Kunststoff-verarbeiter. Damit können sie die gesamte Fertigung digital planen und steuern und die OEE-Kennzahl (Overall Equipment Effectiveness) um durchschnittlich rund 26 Prozent steigern, wie eine repräsentative Umfrage ergeben hat. Wer sich darüber hinaus für den Arburg Remote Service, verfügbare „Ready2Go“-Maschinen oder Retrofits interessierte, war im Servicebereich genau richtig.

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In der arburgSOLUTIONworld konnte man sich an sechs Stationen rund um eine plakative LED-Säule individuell beraten lassen zu Themen wie Effizienz, Automation, Digitalisierung und Fachkräftemangel.

40 Exponate: Know-how und Anwendungsvielfalt

  • Mit über 40 weiteren Exponaten demonstrierte Arburg seine Expertise in der Kunststoff¬verarbeitung. Zu den Anwendungs-Highlights zählten:
  • Das neue Leichtbauverfahren Mantara, das physikalisches Schäumen mit Spritzprägen und Expansionshub kombiniert. Ergebnis sind bis zu 60 Prozent weniger Schließkraft und 30 Prozent leichtere Teile mit homogener Schaumstruktur.
  • Hochwertige IMD-Folientechnik für z. B. Blenden und Bedienpanels. Wie sich damit hochwertigen Oberflächen individualisieren lassen, wurde auf einem elektrischen Allrounder 820 A gezeigt, der einen „Wallbox“-Demonstrator fertigte.
  • Die Verarbeitung von Post-Consumer-Rezyklat (PCR) der Marke Systalen®. Ein elektrischer Allrounder 720 A, ausgestattet mit dem „aXw Control RecyclatePilot“, verarbeitete das zu 100 Prozent aus Haushalts¬abfällen gewonnene PCR zu dünnwandigen Blumentöpfen.
  • Die Fertigung von 70.000 LSR-Dichtungselementen in der Stunde zeigte ein elektrischer Allrounder 520 A mit einem 256-fach-Werkzeug der Firma Rico.
  • Das Zwei-Komponenten-Spritzgießen von lebensmittel-echten Teigschabern aus PCB und LSR mit einem Allrounder More 2000.
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Eine interessante Zwei-Komponenten-Anwendung war das Spritzgießen von Teigschabern aus PCB und LSR auf einem Allrounder More 2000.

„30 Jahre Automation + Turnkey“

Ergänzend zur Maschinentechnik bietet Arburg seit genau 30 Jahren eigene Automation und Turnkey-Lösungen. Auf den Technologie-Tagen 2024 waren dazu auch wieder zahlreiche aktuelle Kundenprojekte ausgestellt. Etwa ein elektrischer Allrounder 370 A mit einem innerhalb des Maschinenschutzes montierten verkürzten linearen Robot-Systems, das die Stellfläche nicht verbreitert. Ein elektrischer Zwei-Komponenten-Allrounder 520 A mit Reinluftmodul über der Schließeinheit war mit einem horizontal eingreifenden Yaskawa Sechs-Achs-Roboter automatisiert, der sich platzsparend zwischen den beiden Spritzeinheiten in L-Stellung befand. Besonders innovativ war auch die vollautomatisierte Fertigung von Kartuschen mit IML-Label aus Monomaterial auf einem hybriden Allrounder 820 H.

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Ein elektrischer Allrounder 720 A verarbeitete das Post-Consumer-Rezyklat (PCR) der Marke Systalen®, das zu 100 Prozent aus Haushaltsabfällen gewonnen wird, zu Blumentöpfen.

3D-gedruckte Betriebsmittel und faserverstärkte Bauteile

Mit Freeformern und 3D-Druckern der Baureihen TiQ und LiQ bietet ARBURGadditive praktisch für jede Anforderung eine passende Lösung. Auf den Technologie-Tagen 2024 wurde z. B. die additive Fertigung von Carbonfaser-verstärktem Bauteilen aus PPS mit einem TiQ 2, die Verarbeitung von LSR mit einem LiQ 5 sowie Hochtemperatur-Anwendungen und Multi-Material-Kombinationen mit dem Freeformer 750-3X vorgestellt. Besonders interessant für Spritzgießbetriebe ist die additive Fertigung von Ersatzteilen, Greifern und Betriebsmitteln auf Basis von 3D-Scans.


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