formnext 2021: Produkte und Experten von Arburg stark gefragt

formnext 2021: Produkte und…

Auf der formnext 2021 hat Arburg mit zahlreichen Innovationen für die industrielle additive Fertigung das Fachpublikum begeistert. Auch viele internationale Besucher waren zur Weltleitmesse nach Frankfurt gereist, um sich live und in persönlichen Gesprächen zu Neuheiten und Trends in der AM-Branche zu informieren. Das internationale AM-Expertenteam von Arburg zeigte gemeinsam mit InnovatiQ einen starken Messeauftritt. Highlight war die Weltpremiere des Hochtemperatur-Freeformers 300-3X, der medizinisch zugelassenes PEEK-Granulat zu Schädel-Implantaten verarbeitete.

„Als Aussteller der ersten Stunde und Mitglied des Messebeirats bringen wir uns seit Jahren aktiv ein, die Formnext zum zentralen Treffpunkt der AM-Welt zu machen. Wir sind froh, dass wir in diesem Jahr trotz eines schwierigen Umfelds einen erfolgreichen Präsenz-Messeauftritt hatten“, betont Dr. Christoph Schumacher, Bereichsleiter Marketing bei Arburg. „Auf den prominent positionierten Arburg-Messestand kamen viele internationale Besucher, die sich sehr für unsere Innovationen und Lösungen rund um die industrielle additive Fertigung interessierten. Unsere Experten haben viele qualitativ hochwertige Gespräche geführt und interessante Anfragen erhalten.“

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Großer Messestand, große Innovationen, großes Interesse: Die Weltleitmesse Formnext 2021 war für Arburg ein voller Erfolg.

Weltpremiere: PEEK-Granulat prozesssicher verarbeiten

Auf der formnext 2021 präsentierte Arburg weltweit erstmals einen Hochtemperatur-Freeformer 300-3X, der das medizinisch zugelassene PEEK-Granulat „Vestakeep® i4G“ von Evonik zu Schädel-Implantaten verarbeitete. Der Bauraum der Maschine kann dazu auf 200 Grad Celsius und das Kunststoffmaterial auf bis zu 450 Grad Celsius beheizt werden. Zudem konnten sich die Besucher davon überzeugen, wie sich mit der Kundenportal-App „ProcessLog“ die Prozessqualität von Medizintechnik-Produkten und anderen sicherheitsrelevanten Bauteilen zuverlässig dokumentieren und zu 100 Prozent rückverfolgen lässt.

Zahlreiche spannende Praxisbeispiele

Anhand zahlreicher Produkte aus der AM-Praxis war zu sehen, dass das Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF) ein breites Anwendungsspektrum umfasst – von resorbierbaren Implantaten über anspruchsvolle PP-Bauteile bis zu komplexen Hart-Weich-Verbindungen. Zu sehen waren z. B. auch flexibel anpassbare Betriebsmittel, elektrisch leitfähige Bauteile und weiche Schuhsohlen in Wabenstruktur. Auf große Resonanz stießen zudem Bauteil-Highlights weltbekannter Freeformer-Kunden, wie z. B. individualisierte Baseballschläger des US-Sportartikelherstellers Wilson und hauchdünne Haftkleber des Klebelösungs-Experten tesa. Neben den Freeformer-Exponaten von Arburg war auf dem Messestand auch das Portfolio von innovatiQ zu sehen. Beide Bereiche werden ab dem 1. Dezember unter Geschäftsführung von Dr. Victor Roman in der neuen Tochtergesellschaft ARBURGadditive GmbH + Co KG gebündelt.

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Praxisbeispiel tesa: Die weltbekannte Firma verarbeitet mit dem Freeformer Haftkleber in Granulatform zu dünnen Klebeschichten

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