![Borealis Daplen-Material mit…](https://res.cloudinary.com/plast/image/upload/c_fill,d_default.png,dpr_auto,f_auto,g_auto:classic,h_150,q_auto,w_150/v1/plastech/images/news/12944/borealis-daplen-grades-with-pcr-content-to-help-develop.jpg)
In Europa hat die EU-Gesetzgebung durch die Altautoverordnung dabei geholfen, die Wiederverwendung, Wiederverwertung und Rückgewinnung von Materialien aus PKW und Leichtfahrzeugen zu steigern. Dennoch suchen Automobilproduzenten weitere Möglichkeiten, um den gesamten Umweltfußabdruck ihrer Modelle zu reduzieren. Polyolefinbasierte Automobilanwendungen stellen bereits seit längerem brauchbare Alternativen zu Materialien wie Aluminium oder konventionellen technischen Kunststoffen dar, da sie Gewichtssenkungen ermöglichen und zugleich höchste Leistungsstandards erfüllen. Die Nachhaltigkeit mancher Automobilanwendungen kann jedoch noch verbessert werden, wenn PCR und Neukunststoffe kombiniert werden, um Hochleistungsmaterialsorten mit langfristig zuverlässiger Beständigkeit zu produzieren. Die Verwendung von PCR-Materialien hilft dabei, natürliche Ressourcen vernünftiger einzusetzen und weniger Abfall zu erzeugen.
Im Jahr 2014 brachte Borealis als einer der ersten führenden Polyolefinanbieter eine Palette an PP-Verbundstofflösungen mit PCR auf den Markt, die für den Einsatz in Automobilen konzipiert wurde. Die PCR Daplen-Produktpalette wurde eingeführt, um die Nachfrage der Branche nach sicheren, leicht erhältlichen und hochwertigen rückgewonnenen Materialien mit geringeren Umweltauswirkungen zu bedienen. Ein entscheidender Faktor ist außerdem, dass die PCR-Materialtypen das Performance- und Kosteneffizienzniveau von Neumaterialien erreichen können. PCR Daplen-Materialien kommen daher für eine Vielzahl an Innen- und Außenanwendungen sowie für Anwendungen unter der Motorhaube in Frage.