Lanxess baut neue Produktionsanlage für Hochleistungskunststoffe

Ausbau für Hochleistungskunststoffe läuft auf Hochtouren

Lanxess ist bei der Produktionskette von Hochleistungskunststoffen in hohem Maße rückwärtsintegriert. Der Konzern stellt die Grundstoffe für seine technischen Kunststoffe wie zum Beispiel Glasfasern für die Polyamid- und PBT-Compounds sowie das Polyamid 6-Monomer Caprolactam in eigenen Anlagen her.

In den vergangenen Jahren hat Lanxess seine Compounding-Kapazitäten kontinuerlich ausgebaut, so dass der Konzern den größten Teil der hergestellten Zwischenprodukte in seinem globalen Anlagen-Netzwerk selbst zu Hochleistungskunststoffen weiterverarbeiten kann. Der Spezialchemie-Konzern baut aktuell auch in Changzhou, China, eine neue Compoundier-Anlage, die im zweiten Quartal 2019 in Betrieb gehen soll.

Weltweites Produktionsnetzwerk

Der Geschäftsbereich High Performance Materials betreibt ein weltweites Produktionsnetzwerk an den folgenden Standorten: Dormagen (Forschung & Entwicklung), Krefeld-Uerdingen (PA 6-Polymerisation, Compoundierung), Hamm-Uentrop (PBT-Polymerisation, Compoundierung), Brilon (Tepex-Produktion und -Entwicklung), Antwerpen, Belgien (PA 6-Polymerisation), Wuxi, China (Compoundierung), Jhagadia, Indien (Compoundierung), Gastonia, USA (Compoundierung) und Porto Feliz, Brasilien (Compoundierung).

Lanxess ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2017 einen Umsatz von 9,7 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 19.200 Mitarbeiter in 25 Ländern beschäftigt. Das Unternehmen ist derzeit an 74 Produktionsstandorten weltweit präsent. Das Kerngeschäft von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen. Lanxess ist Mitglied in den führenden Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability Index (DJSI World und Europe) und FTSE4Good.

Quelle: Lanxess